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Als Eltern oder Erziehende ist es natürlich unser Wunsch, dass unsere Kinder sich bestmöglich entwickeln und entfalten können.

Glücklicherweise gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um deine Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.

In diesem Text geben wir dir einige Tipps und Tricks, wie du dein Kind individuell fördern und ihm helfen kannst, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken und zu verbessern.

Inhaltsverzeichnis

Vorteile der individuellen Förderung

Dein Kind lernt schneller

Wenn dein Kind individuell gefördert wird, kann es seine Fähigkeiten und Fertigkeiten viel schneller verbessern als wenn es einfach nur passiv beobachtet oder beschäftigt wird.

Das Selbstbewusstsein deines Kindes wird gestärkt

Wenn dein Kind merkt, dass es Fortschritte macht und Dinge schafft, die es zuvor nicht konnte, wird es selbstbewusster und motivierter, neue Herausforderungen anzugehen.

Kreativität wird gesteigert

Durch die individuelle Förderung lernt dein Kind auch, kreativer zu sein und neue Lösungswege zu finden. Dies kann ihm auch im späteren Leben sehr nützlich sein.

Emotionale Ausgeglichenheit

Wenn dein Kind sich in seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten sicherer fühlt, wird es auch emotional ausgeglichener und kann besser mit Stress und schwierigen Situationen umgehen.

Wie kann ich den Wortschatz und die sprachliche Entwicklung meines Kindes fördern?

Vorlesen

Lesen ist eine großartige Möglichkeit, den Wortschatz und die sprachliche Entwicklung deines Kindes zu fördern. Wähle altersgerechte Bücher aus und lies sie regelmäßig vor.

Gespräche führen

Führe Gespräche mit deinem Kind und ermutige es, Fragen zu stellen und seine Meinung auszudrücken. So lernt es, seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen.

Singen

Singen fördert die sprachliche Entwicklung, da es den Wortschatz erweitert und das Gehör schult. Singt gemeinsam Kinderlieder oder andere Lieder, die dein Kind mag.

Spiele

Spiele wie Memory oder Scrabble können die Sprachentwicklung und den Wortschatz fördern, indem sie das Gedächtnis und die Worterkennung trainieren.

Vokabeltraining

Trainiere den Wortschatz deines Kindes, indem du ihm neue Wörter beibringst und sie mit ihm wiederholst.

Verwende dabei auch Bilder und Gegenstände, um das Verständnis zu erleichtern.

Fernsehen und Internet

Auch Medien wie Fernsehen oder Internet können zur sprachlichen Entwicklung beitragen, wenn sie sinnvoll genutzt werden.

Wähle altersgerechte Inhalte aus und schaue sie gemeinsam mit deinem Kind an.

Spiele und Gegenstände zur individuellen Förderung

Spielzeug für alle Sinne

Babys und kleine Kinder lernen am besten durch spielerisches Entdecken.

Spielzeug, das die Sinne anspricht, wie zum Beispiel bunte Rasseln, weiche Kuscheltiere oder knisternde Bücher, kann dabei helfen, die Aufmerksamkeit deines Kindes zu wecken und seine Sinne zu schulen.

Musikinstrumente

Auch Musikinstrumente sind eine tolle Möglichkeit, die Sinne deines Kindes zu schulen und es auf spielerische Weise mit Musik vertraut zu machen.

Besonders einfach zu bedienende Instrumente wie Xylophone oder Triangeln eignen sich gut für kleine Kinder.

Bälle und andere Sportgeräte

Auch Bewegung ist wichtig für die Entwicklung von Kindern. Bälle, Hüpfburgen oder Trampoline können dabei helfen, die motorischen Fähigkeiten deines Kindes zu verbessern und es zu mehr Bewegung zu motivieren.

Puzzles und Bauklötze

Um die kognitiven Fähigkeiten deines Kindes zu fördern, eignen sich Puzzles und Bauklötze besonders gut.

Hier kann dein Kind seine Problemlösungsfähigkeiten trainieren und seine Vorstellungskraft verbessern.

Bücher und Vorlesegeschichten

Vorlesen ist eine tolle Möglichkeit, um dein Kind auf spielerische Weise mit Sprache und Geschichten vertraut zu machen.

Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, haben oft eine bessere Sprachentwicklung und sind auch später oft begeisterte Leser.

Equipment für die kindliche Entwicklung

Laufstall und Spielbogen

Für Babys eignet sich ein Laufstall oder Spielbogen, der ihnen sicheren Raum gibt, um zu spielen und zu entdecken.

Hier können sie verschiedene Spielzeuge ausprobieren und ihre motorischen Fähigkeiten verbessern.

Kinderküche, Spielzeugwerkbank, Arztkoffer und Co.

Wenn dein Kind gerne imitiert und Rollenspiele spielt, können eine Kinderküche oder eine Spielzeugwerkbank dazu beitragen, dass es seine Kreativität und Vorstellungskraft verbessert.

Klettergerüst und Schaukel

Wenn dein Kind älter wird, können Klettergerüste und Schaukeln dazu beitragen, dass es seine motorischen Fähigkeiten weiter verbessert und seine Körperbeherrschung trainiert.

Lerncomputer und Tablets

In der heutigen digitalen Welt können auch Lerncomputer und Tablets eine tolle Möglichkeit sein, um dein Kind spielerisch zu fördern.

Es gibt viele Lern-Apps und Spiele, die dazu beitragen können, dass dein Kind seine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen verbessert.

Weitere Tipps zur individuellen Förderung

Gib deinem Kind Zeit zum Spielen und Entdecken

Kinder lernen am besten, wenn sie die Möglichkeit haben, selbst zu spielen und zu entdecken.

Gib deinem Kind daher ausreichend Zeit und Raum, um seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern.

Lob und Ermutigung

Wenn dein Kind Fortschritte macht oder etwas Neues lernt, solltest du es unbedingt loben und ermutigen.

Das gibt ihm Selbstvertrauen und Motivation, weiterzumachen.

Geduld haben

Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo.

Sei geduldig und unterstütze dein Kind auf seinem individuellen Entwicklungsweg.

Vergleiche es nicht mit anderen Kindern und setze es nicht unter Druck.

Regelmäßige Aktivitäten

Regelmäßige Aktivitäten wie Sport, Musikunterricht oder andere Hobbys können dazu beitragen, dass dein Kind seine Fähigkeiten und Interessen weiterentwickelt.

Woran du eine Entwicklungsverzögerung bei deinem Kind erkennen kannst?

Motorische Defizite

Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, seinen Körper zu koordinieren, sich zu bewegen oder grundlegende Fähigkeiten wie Gehen, Laufen oder Greifen zu erwerben, kann dir dies zeigen, dein Kind hier besser zu unterstützen und den Defiziten entgegenzuwirken.

Verzögerungen im sprachlichen Bereich

Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, Worte auszusprechen, Sätze zu bilden oder zu verstehen, was andere sagen, kann dies ein Hinweis auf eine sprachliche Entwicklungsverzögerung sein.

Probleme beim Kontakt mit anderen Kindern oder Erwachsenen

Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, mit anderen Kindern oder Erwachsenen zu interagieren, Freundschaften zu schließen oder Regeln zu verstehen, kann dies ein Hinweis auf eine soziale Entwicklungsverzögerung sein.

Verhaltensauffälligkeiten

Wenn dein Kind aggressiv, impulsiv oder übermäßig ängstlich ist, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass es Schwierigkeiten hat, seine Emotionen und sein Verhalten zu kontrollieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass jedes Kind sich individuell entwickelt und dass es normale Unterschiede in der Geschwindigkeit der Entwicklung geben kann.

Wenn du jedoch Bedenken hast, dass dein Kind möglicherweise eine Entwicklungsverzögerung aufweist, solltest du mit einem Kinderarzt oder einem Facharzt für Kinderentwicklung sprechen.

Diese können dein Kind untersuchen und gegebenenfalls eine Therapie oder andere Maßnahmen empfehlen, um die Entwicklung deines Kindes zu unterstützen.

Warum Bewegung für Kinder so wichtig ist

Bewegung ist für Kinder aus vielen Gründen wichtig.

Sie trägt sie zur körperlichen Gesundheit bei und fördert das Wachstum und die Entwicklung der Muskeln und Knochen.

Zudem hilft regelmäßige körperliche Aktivität Kindern, ein gesundes Körpergewicht zu halten und reduziert das Risiko von Übergewicht und damit verbundenen Krankheiten.

Außerdem fördert Bewegung auch die kognitive Entwicklung, indem sie die Gehirnfunktionen verbessert und die Aufmerksamkeit und Konzentration fördert.

Auch auf die psychische Gesundheit von Kindern hat Bewegung positive Auswirkungen und kann helfen, Stress und Angst abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Kurz gesagt, Bewegung ist für die körperliche, kognitive und psychische Gesundheit von Kindern von entscheidender Bedeutung.

Fazit

Die individuelle Förderung von Babys und Kindern ist wichtig, um ihnen die bestmöglichen Chancen für ihre Zukunft zu geben.

Durch gezieltes Spielen, Bewegung und Lernen kannst du dazu beitragen, dass sich die Fähigkeiten und Fertigkeiten deines Kinder verbessern und es emotional ausgeglichener und selbstbewusster wird.

Gib deinem Kind Zeit und Raum zum Entdecken und sei geduldig und unterstützend auf seinem individuellen Entwicklungsweg.

Mit den richtigen Spielen, Gegenständen und Equipment kannst du ihm dabei helfen, seine Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu entfalten.

Wenn du ein Baby erwartest oder bereits Mutter bist, ist ein Kinderwagen unverzichtbar. Ein guter Kinderwagen kann dir helfen, das Leben mit deinem Kind einfacher und bequemer zu gestalten. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Kinderwagen auf dem Markt und es kann schwierig sein, den richtigen zu wählen. In diesem Ratgeber möchten wir dir einige Tipps geben, die dich dabei unterstützen sollen, den richtigen Kinderwagen für dich auszuwählen.

Inhaltsverzeichnis

Wofür benötige ich den Kinderwagen?

Bevor du einen Kinderwagen kaufst, solltest du dir überlegen, wofür du ihn hauptsächlich verwenden möchtest. Wenn du zum Beispiel viel unterwegs bist und den Kinderwagen oft zusammenklappen musst, solltest du ein Modell wählen, das leicht und einfach zu handhaben ist. Wenn du viel spazieren gehen und lange Strecken zurücklegen möchtest, solltest du einen Kinderwagen wählen, der sowohl für dich als auch für dein Kind robust und komfortabel ist.

Welche Arten von Kinderwagen gibt es?

Kombikinderwagen

Diese Art von Kinderwagen ist für Neugeborene und Kleinkinder geeignet. Du kannst ihn von Geburt an bis zu einem Alter von 3 Jahren verwenden. Kombikinderwagen haben in der Regel eine Tragetasche bzw. Babyschale oder Maxi-Cosi für Neugeborene und später einen aufsetzbaren Sportsitz für ältere Kinder.

Buggy

Buggys sind leicht und einfach zu transportieren. Sie sind für Kinder ab 6 Monaten geeignet und können bis zu einem Alter von 3 oder 4 Jahren verwendet werden. Buggys sind ideal für kurze Ausflüge oder wenn du den Kinderwagen oft zusammenklappen musst. Hier solltest du aber unbedingt im Vorfeld testen, wie schnell das geht und ob es dir leicht fällt. Nichts ist nerviger, als wenn du erstmal 5 Minuten am Kinderwagen zerren musst, bis er sich endlich zusammenklappen lässt.

Jogger / Sportkinderwagen

Jogger sind speziell für sportliche Eltern entwickelt worden. Sie haben große, robuste und luftgefüllte Reifen, eine stabile Bauweise und gute Federung, die für ein sicheres und bequemes Fahren auf unebenem Gelände sorgen. Einige Modelle bieten eine Handbremse für zusätzliche Kontrolle und Sicherheit. Sportkinderwagen sind ideal für dich, wenn du gerne im Freien aktiv bist und dein Kind dabei haben möchtest. Einen Sportkinderwagen kannst du in der Regel ab dem 6. Lebensmonat deines Kindes benutzen.

Zwillings- und Geschwisterkinderwagen

Wenn du Zwillinge oder Kinder mit geringem Altersunterschied hast, ist ein Zwillings- oder Geschwisterkinderwagen eine gute Wahl. Diese Kinderwagen haben in der Regel zwei Sitze neben- oder hintereinander.

Worauf sollte ich beim Kauf achten?

Sicherheit

Der Kinderwagen sollte stabil und sicher sein. Überprüfe die Feststellbremse (sofern der Kinderwagen eine hat), die Gurte und Schnalle und die allgemeine Stabilität des Kinderwagens.

Komfort

Gerade am Anfang (bis etwa zum 2. Lebensjahr) wird dein Kind sehr häufig im Kinderwagen liegen oder sitzen. Achte darauf, dass dein Kind es bequem hat, es keine harten oder kantigen Stellen gibt und sich dein Kind wohl fühlt. Daher sollte er auch über eine ausreichende Polsterung verfügen. Außerdem sollte dein Kind immer genügend Platz über dem Kopf haben und nach Möglichkeit die Füße auf eine "Platte" stellen können. So muss es nicht ständig mit den Füßen in der Luft "schweben" und kann so die Füße entlasten.

Räder

Dir Gedanken über die Räder des Kinderwagens zu machen, ist nicht unerheblich. Auch hier gibt es wieder alle möglichen Ausführungen und Varianten. Harte Plastikräder, bei denen man dich schon von weitem hört. Gummiräder mit Schlauch (wie beim Fahrrad) oder Hartgummi-Räder.
Hier wollen wir dir einige Vor- und Nachteile erläutern:

Hartplastik

Vielleicht ist es schon deutlich geworden, aber wir sind nicht die größten Fans von Plastikrädern. Die Handhabung des Kinderwagens wird dadurch oft deutlich schlechter und wir hassen einfach dieses Geräusch 😀 Oft sind diese Arten von Rädern aber nochmal um einiges günstiger als Reifen aus Gummi mit einem Luftschlauch.

Hartgummi-Räder

Diese Räder hatten wir an unserem zweiten Kinderwagen. Dart Hartgummi ist nicht laut und man kann damit gut fahren. Sobald es aber matschig wird oder ihr in Terrain mit weichem Boden kommt (z.B. im Wald), wird es oft SEHR schwierig mit dem Fahren.

Reifen aus Gummi mit Schlauch

Wir haben es geliebt! Trotz der geringen Nachteile. Unser erster Kinderwagen hatte luftgefüllte Reifen. Es war einfach ein unglaublich gemütliches Fahrgefühl. Du hattest nie Probleme, irgendwo hin zu kommen. Bergrauf, bergab, durch den Wald, der Kinderwagen hat einfach alles mitgemacht. In unseren Augen gibt es 2 Nachteile bei dieser Art von Reifen. Sie nutzen sich ab (was Hartgummi-Ränder nicht tun oder nur in sehr geringem Ausmaß) und du musst sie aufpumpen. Wenn du so wie wir, manchmal gefühlt 2 Tonnen in der "Schale" unten im Kinderwagen transportierst, geht das natürlich extrem auf die Reifen. Und nach einem Jahr konnten wir dann genau sehen, wo es das Gummi an den Seiten aufgrund des Drucks zerrissen hat. Und du solltest natürlich auch nicht unbedingt durch einen Scherbenhaufen fahren. Aber wenn du mit deinem Kinderwagen gut umgehst (also nicht so wie wir), dann wirst du lange was von dem Kinderwagen haben. Oft kannst du das Gummi und die Schläuche für die Reifen beim Hersteller deines Kinderwagens nachkaufen. Bei uns hat ein Rad 8,00 € gekostet und wir haben 2 mal einen kompletten Satz (also insgesamt 8 Reifen) nachgekauft. Aber auch nur, weil unsere Kinderwägen eher Lastenwägen sind.

Handhabung

Der Kinderwagen sollte einfach zu bedienen und transportieren sein. Teste am besten vor dem Kauf, wie schnell du den Kinderwagen zusammenklappen kannst und wie gut du ihn im Auto verstauen kannst. Wir sprechen aus Erfahrung und können dir sagen, dass es manchmal wirklich absoluter Horror ist, den Kinderwagen zusammenzuklappen. Selbst namhafte Hersteller wie Hauck haben bei manchen Modellen absolut versagt!

Qualität

Der Kinderwagen sollte langlebig und von guter Qualität sein. Schau dir die Materialien und die Verarbeitung des Kinderwagens an, um sicherzustellen, dass er lange hält.

Zubehör

Überlege dir, welche zusätzlichen Funktionen oder Zubehörteile du dir wünschst. Einige Kinderwagen haben beispielsweise eine Sonnenblende, einen Regenschutz oder einen Getränkehalter für die Eltern.

Regenschutz

Einen Regenschutz empfehlen wir dir auf jeden Fall! Es kann immer mal passieren, dass es unterwegs anfängt zu tröpfeln oder du in einen dicken Schauer gerätst. Hier wäre es wirklich blöd, wenn der komplette Kinderwagen (und dein Kind) nass wird und deshalb friert und sich erkältet. Hier solltest du darauf achten, dass der Regenschutz über kleine Luftlöcher verfügt. Oft bekommst du den Regenschutz als "Folie" bzw. Haube und kannst ihn einfach über den Kinderwagen ziehen. Informiere dich am besten im Vorfeld, welche Maße der Kinderwagen hat, damit du den Regenschutz in einer vernünftigen Größe kaufst. Manchmal gibt es den Regenschutz auch als Hardtop (also z.B. mit einem Gestänge), welches du am Kinderwagen befestigen kannst.

Getränkehalter

Auch ein Getränkehalter kann nie schaden. Oft hast du die Flasche deines Kindes dabei und willst sie nicht zu den Sachen unten im Kinderwagen legen, damit sie nicht schmutzig wird. Du hast die Trinkflasche schnell zur Hand und musst dich nicht extra bücken.

Wo kannst du deinen Kinderwagen kaufen?

Es gibt viele Geschäfte, die Kinderwagen verkaufen, darunter fallen Babyfachgeschäfte, Kaufhäuser und Online-Händler. Wir empfehlen dir, eine Liste zu machen, was dir bei einem Kinderwagen wichtig ist. Stell dir einfach mal einen klassischen Tagesablauf mit deinem Kind vor. Wie verhältst du dich? Was machst du mit deinem Kind? Was ist dir wichtig, wenn ihr unterwegs seid? Anschließend empfehlen wir dir eine gründliche Online-Recherche. Schau dir verschiedene Modelle an und notiere dir die Vor- und Nachteile. Sobald du dich für ein mögliches Modell entschieden hast, kannst du in einem Babyfachgeschäft schauen, ob es den Kinderwagen dort gibt. Dann kannst du ihn vor dem Kauf testen.

Fazit

Die Wahl des richtigen Kinderwagens kann eine Herausforderung sein. Achte beim Kauf auf Sicherheit, Komfort und Langlebigkeit. Mache dir Gedanken über deinen Alltag und welche Art von Kinderwagen hierfür am geeignetsten ist. Mache dir auch Gedanken über gewünschte Funktionen und Zubehörteile, die für dich wichtig sind.

Wann sollte ich einen Kinderwagen kaufen?

Kaufe den Kinderwagen bereits vor der Geburt deines Kindes. So hast du deutlich weniger Stress und der Kinderwagen ist schon da, wenn du mit deinem Kind das Krankenhaus verlässt und wieder nach Hause kommst.

Wie viel sollte ich für einen Kinderwagen ausgeben?

Der Preis für einen Kinderwagen variiert je nach Marke und Modell. Vernünftige Kinderwagen für kleines Geld gibt es schon ab knapp 60,00 €. Hier kommt es auch ganz auf deine Anforderungen und Wünsche an. Möchtest du mit dem Kinderwagen joggen gehen, kann es schon teurer werden.

Wie oft sollte ich den Kinderwagen reinigen?

Du solltest deinen Kinderwagen in regelmäßigen Abständen reinigen. Hierzu kannst du ein Tuch, warmes Wasser und etwas Spülmittel nutzen. Wir empfehlen dir, auch den Bereich am Haltegriff regelmäßig zu desinfizieren.

Wie lange kann ich den Kinderwagen verwenden?

Die meisten Kinderwagen sind für Kinder bis zu einem Alter von 3 Jahren geeignet. Natürlich kommt es auch darauf an, wie du mit deinem Kinderwagen umgehst. Unsere Tochter wird jetzt bald 3 und wir haben den Kinderwagen etwa vor 5 Monaten zuletzt benutzt. Worüber wir auch wirklich froh sind!

Kann ich den Kinderwagen zurückgeben oder umtauschen, wenn er nicht meinen Anforderungen entspricht?

Informiere dich hierzu vor dem Kauf über die Rückgabe- und Umtauschrichtlinien des Händlers überprüfen, um sicherzustellen, dass du den Kinderwagen zurückgeben oder umtauschen kannst, wenn er deinen Anforderungen nicht entspricht.

Der plötzliche Kindstod (SIDS) ist ein Thema, das bei vielen Eltern große Angst und Unsicherheit auslöst. Im Jahr 2020 sind in Deutschland 84 Säuglinge durch SIDS gestorben. Um dir dabei zu helfen, die Risiken zu minimieren und dein Kind vor dem plötzlichen Kindstod zu schützen, haben wir diesen Ratgebertext zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist SIDS?

SIDS steht für "Sudden Infant Death Syndrome" und bezeichnet den plötzlichen Kindstod bei Säuglingen unter einem Jahr. Die genaue Ursache für SIDS ist bis heute nicht bekannt. Vermutet wird jedoch, dass es sich um eine Kombination aus verschiedenen Faktoren handelt, die zum plötzlichen Tod führen können.

In welchem Alter tritt der plötzliche Kindstod am häufigsten auf?

Der plötzliche Kindstod (SIDS) tritt bei Säuglingen am häufigsten zwischen dem 2. und 4. Lebensmonaten auf. Etwa 90% der Fälle von SIDS treten innerhalb des ersten Lebensjahres auf. Das Risiko für SIDS sinkt ab dem 6. Lebensmonat deutlich ab und ist bei Kindern ab dem ersten Geburtstag äußerst selten. Beachte jedoch, dass SIDS in seltenen Fällen auch bei älteren Kindern auftreten kann.

Risikofaktoren, die zum plötzlichen Kindstod führen können

Obwohl die genaue Ursache für SIDS nicht bekannt ist, gibt es dennoch einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Hierzu zählen unter anderem:

Gerade wenn du rauchst, schadest du deinem Kind enorm! Auch, wenn du dir denkst: “Ja okay, dann ziehe ich mir eben Einmal-Handschuhe beim Rauchen an”, haftet der penetrante Gestank dennoch an deinen Händen und Kleidern. Und vor allem an deinem Mund! Stell dir mal vor, du bringst dein Kind nach dem Rauchen ins Bett und liegst nah an seinem Gesicht oder gibst deinem Kind einen Kuss. Jedes Mal muss dein Kind diesen Gestank riechen und jedes Mal setzen sich die giftigen Stoffe in der noch nicht mal komplett entwickelten, kleinen Kinderlunge ab! Laut Statistik der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind knapp 7 Prozent aller Kinder unter 6 Jahren zu Hause Passivrauch ausgesetzt. Kinder rauchender Eltern werden deutlich häufiger selbst Raucher als Kinder von Nichtrauchern.

Zu diesem Thema gibt es eine interessante Studie:

Gilman, S. E., Rende, R., Boergers, J., Abrams, D. B., Buka, S. L., & Clark, M. A. (2009). Parental smoking and adolescent smoking initiation: an intergenerational perspective on tobacco control. Pediatrics, 123(2), e274-e281. https://doi.org/10.1542/peds.2008-2251

Maßnahmen zur Risikominimierung

Es gibt einige Maßnahmen, die ihr als Eltern ergreifen könnt, um das Risiko für SIDS zu minimieren. Hierzu zählen unter anderem:

Wir hatten am Anfang große Angst, mit unserer Tochter in einem Bett zu schlafen. Selbst heute noch. Du hast keine Kontrolle über deinen Körper, wenn du schläfst (ist ja logisch). Es kann schnell passieren, dass du einen Arm ausstreckst oder in einer sonstigen ungünstigen Position auf dem Gesicht deines Kindes liegst. Achte also darauf, dass du nicht zu früh mit dem Co-Sleeping startest.

Meine Eltern haben eine Sensormatte * zur Schlafanalyse- und überwachung genutzt und uns erzählt, dass es 2 bedrohliche Situationen gab, in denen sie mehr als froh waren, dass es so etwas gibt. Wir haben keine Sensormatte genutzt, aber wir haben uns immer schon viele Gedanken über das Thema des plötzlichen Kindstodes gemacht. Vor allem, da Ada bereits eine Fehlgeburt hatte. Ich (Julian) kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was dies für ein Gefühl sein muss, solche Qualen und Trauer in seinem Herzen zu haben.

Hinweise für einen sicheren Schlafplatz

Ein sicherer Schlafplatz für dein Baby ist von großer Bedeutung, um das Risiko für SIDS zu minimieren. Hier einige Hinweise für einen sicheren Schlafplatz:

Weitere Tipps für einen sicheren Schlafplatz und eine sichere Schlafumgebung findest du auf der Webseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Wir können aus Erfahrung sprechen, dass selbst Kleinigkeiten wie Kuscheltiere oder sogar das Spucktuch schnell vor oder auf dem Gesicht deines Kindes liegen! Achte darauf! Dies kann schnell dazu führen, dass dein Kind keine Luft bekommt. Daher empfehlen wir dir, Kuscheltiere, Spucktücher, Kissen und jeglichen anderen Kram aus dem Babybett zu entfernen, sobald dein Kind eingeschlafen ist.

Welche Matratze ist für mein Kind am besten geeignet?

Wir haben uns hier für die Matratze “Mariella” von Paradies * entschieden. Sie überzeugte im Produkttest und auch uns hat sie sehr gut gefallen. Und wir haben wirklich viele Matratzen ausprobiert und lagen auch selber Probe. Leider bestehen sehr viele Matratzen nur aus billigem und dünnem Schaumstoff. Die Kinder liegen kurze Zeit darauf und schon haben sich Abdrücke gebildet oder die Matratze ist durchgelegen. Wir wissen genau, was das Schlafen auf einer guten Matratze für positive Auswirkungen haben kann und wie sehr Rückenschmerzen einen einschränken können. Bitte achte darauf, dass sich der Rücken deines Kindes gut entwickelt und entscheide dich für eine robuste, langlebige und bequeme Matratze. Auch solltest du dich direkt für einen Matratzenschoner entscheiden. Diese Matratzenschoner oder Inkontinenz-Unterlagen werden häufig mit 4 Gummibändern an allen Ecken an der Matratze fixiert. Du wirst sehen! Die Windel deines Kindes wird nicht nur einmal auslaufen. Es wird krank sein, sich übergeben oder sonstige Flecken machen. Damit die neue Matratze nicht gleich versaut ist, empfehlen wir dir dringend einen Matratzenschutz *. Diesen bekommst du oft schon für kleines Geld (10,00 € - 30,00 €) bei Amazon oder anderen Onlineshops.

Fazit

Obwohl die genauen Ursachen für den plötzlichen Kindstod (SIDS) nicht bekannt sind, gibt es einige Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Als Eltern könnt ihr das Risiko für SIDS durch gezielte Maßnahmen deutlich minimieren. Ein sicherer Schlafplatz für dein Baby ist dabei von großer Bedeutung. Beachte hierzu die oben genannten Hinweise und Tipps. Bei Unsicherheiten oder Fragen solltest du dich an deinen Kinderarzt wenden. Außerdem kannst du dir die Webseite https://www.kindergesundheit-info.de anschauen. Dieses Informationsangebot wird auch von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betrieben und bietet dir weitere Informationen zum plötzlichen Kindstod.

Wie viele Kinder sind 2020 in Deutschland am plötzlichen Kindstod gestorben?

Im Jahr 2020 sind 84 Kinder am plötzlichen Kindstod gestorben.

In welchem Alter tritt der plötzliche Kindstod am häufigsten auf?

Der plötzliche Kindstod (SIDS) tritt bei Säuglingen am häufigsten zwischen dem 2. und 4. Lebensmonaten auf.

Welche Matratze ist für mein Kind geeignet?

Wir können dir die Matratze “Mariella” von Paradies empfehlen. Die Matratze ist robust, langlebig und sehr bequem. Vor allem ist sie nicht schon nach kürzester Zeit durchgelegen, so wie viele andere minderwertig verarbeitete Matratzen.

Der nächtliche Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Kindes. Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, abends einzuschlafen, kann dies nicht nur seine Stimmung und sein Verhalten am nächsten Tag beeinträchtigen, sondern auch dessen Ruhezeit beeinträchtigen. In diesem Ratgeber werden wir dir einige Tipps geben, wie du deinem Kind helfen kannst, abends besser einzuschlafen.

Inhaltsverzeichnis

Sorge für eine harmonische Atmosphäre im Schlafzimmer

Ein Schlafzimmer sollte eine entspannte und beruhigende Umgebung sein. Stelle sicher, dass der Raum dunkel genug ist und eine angenehme Temperatur hat. Vermeide laute Geräusche und lass dein Kind seine Lieblingskuscheltiere und -decken mit ins Bett nehmen, um ihm ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

Feste Routinen vor dem Schlafengehen

Eine feste Routine vor dem Schlafengehen kann dabei helfen, dein Kind auf den Schlaf vorzubereiten und ihm das Signal zu geben, dass es Zeit ist, sich zu beruhigen. Eine Routine könnte beinhalten, dass du deinem Kind ein warmes Bad einlässt, eine Geschichte vorliest oder eine bestimmte Musik vorspielst oder vorsummst.

Eingeschränkte Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen

Elektronische Medien und Geräte wie Fernseher, Handys und Tablets können das Einschlafen erschweren. Das blaue Licht von Bildschirmen unterdrückt die Ausschüttung von Melatonin, einem Hormon, das uns müde macht. Versuchen Sie daher, die Bildschirmzeit mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen zu begrenzen.

Ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung trägt zu einem gesunden Schlaf bei. Vermeide schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen und achte darauf, dass dein Kind genügend Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt.

Körperliche Aktivität und Bewegung

Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, dass dein Kind müde wird und leichter einschläft. Es ist jedoch wichtig, dass dein Kind nicht direkt vor dem Schlafengehen Sport treibt, da dies die Einschlafzeit verzögern kann, da es von den Aktivitäten noch zu aufgedreht ist.

Durch unser Schäferhund-Dobermann-Hundemädchen Lucy sind wir oft draußen und gehen alle zusammen auf den Sportplatz. Unsere Tochter liebt es, zusammen mit ihr zu spielen und Blödsinn zu treiben. Es wurden schon so manche Bälle innerhalb von Sekunden komplett zerstört 😀

Dies ist eine großartige Möglichkeit für uns, unsere Tochter auszulasten (und natürlich auch unseren Hund), sowie uns selbst. Wir fühlen uns danach richtig gut und voller positiver Energie. Nach einer energischen Spiele-Runde fällt es unserer Tochter sehr leicht, in Ruhe einzuschlafen.

Hör auf dein Kind und reagiere angemessen auf seine Bedürfnisse

Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten. Hör auf dein Kind und passe die Schlafenszeit an seine individuellen Bedürfnisse an. Einige Kinder benötigen beispielsweise mehr Zeit, um sich zu beruhigen, bevor sie einschlafen können. Unsere Tochter macht etwa seit ihrem zweiten Lebensjahr keinen Mittagsschlaf mehr. Sie wollte nicht mehr. Anfangs mussten wir hier auch viel austesten. Wenn wir sie mittags zum Beispiel zu spät ins Bett gebracht haben (15-17 Uhr) war es Abends oft ein regelrechter Kampf bis sie eingeschlafen ist. Wir empfehlen den Mittagsschlaf zwischen 11 und 14 Uhr. Auch hier kommt es auf viele Faktoren an. Wie war die Nacht zuvor? Wenn dein Kind nachts oft wach ist (wie unsere Kleine am Anfang) kann es helfen, hier eine passende Strategie für sich zu ermitteln. Da musst du einfach immer wieder austesten.

Fazit

Am Anfang hatten wir enorme Probleme, unsere Kleine ins Bett zu bringen. Wir haben sie eine lange Zeit auf einem Kissen hin- und her "geschaukelt", welches auf unseren Beinen lag. Also wir saßen im Bett und haben das Kissen (auf dem unsere Tochter lag) geschaukelt 😉
Das war teilweise auch nicht ohne und hat manchmal bis zu 4 Stunden gedauert. Aber dies lag daran, dass wir nicht richtig darauf geachtet haben, was unsere Tochter möchte. Im Laufe der Zeit hat sie uns immer deutlicher gesagt, wie sie schlafen möchte. Heute lesen wir oft zusammen noch ein paar Gespenstergeschichten oder machen ihr geliebtes Puzzle-Buch mit dem kleinen Maulwurf. Und natürlich darf auch ihr geliebtes Wärme-Pferd nicht fehlen.

Und wenn wir fertig sind, legen wir uns hin, unsere Kleine macht die Hand auf und wir sollen unsere Wange rein legen. Meistens legt sie dann noch ihren Arm um uns und so schlafen wir dann ein. Es ist so himmlisch <3 Hör auf dein Kind und du wirst merken, was es zum Einschlafen braucht.

Wie viel Schlaf benötigt mein Kind?

Die empfohlene Schlafdauer hängt vom Alter deines Kindes ab. Kleinkinder benötigen etwa 11-14 Stunden Schlaf pro Tag, während Schulkinder im Alter von 6-13 Jahren 9-11 Stunden Schlaf benötigen. Teenager benötigen etwa 8-10 Stunden Schlaf pro Tag.

Was kann ich tun, wenn mein Kind nachts aufwacht?

Einige Kinder wachen nachts auf und haben Schwierigkeiten, wieder einzuschlafen. Wenn dies häufig vorkommt, kann es hilfreich sein, die Ursache dafür herauszufinden. Möglicherweise hat dein Kind Angst vor der Dunkelheit oder hat Alpträume. Beruhige es und versuche, ihm ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Wenn das Aufwachen aufgrund von körperlichen Beschwerden wie Husten oder Kopfschmerzen auftritt, sprich deinen Kinderarzt darauf an.

Was kann ich tun, wenn mein Kind Schwierigkeiten hat, einzuschlafen?

Es gibt verschiedene Methoden, die deinem Kind helfen können, einzuschlafen. Eine Methode ist, das Zimmer abzudunkeln und leise Musik abzuspielen, um das Kind zu beruhigen. Eine andere Methode ist, mit deinem Kind über den Tag zu sprechen und es dazu zu ermutigen, über seine Gefühle und Sorgen zu sprechen. Wenn dies nicht funktioniert, kannst du auch eine schöne Kopfmassage ausprobieren oder deinem Kind den Rücken kraulen. Das funktioniert bei uns auch wunderbar.

Ist es in Ordnung, meinem Kind ein Schlafmittel zu geben, wenn es nicht einschlafen kann?

Äääähhh NEIN?!?!? Was ist das für eine Frage! Kindern Schlafmittel zu geben, kann dazu führen, dass dein Kind sich müde und benommen fühlt und tagsüber Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren. Wenn dein Kind Schwierigkeiten hat, einzuschlafen, sprich mit deinem Kinderarzt darüber, welche Alternativen es gibt. Du kannst deinem Kind zum Beispiel warme Wadenwickel machen, ein Wärmekissen darf bei uns abends auch nicht fehlen. Du kannst es mit einem gemütlichen Nachtlicht oder ruhiger und harmonischer Musik versuchen.

Was kann ich tun, wenn mein Kind nachts Albträume hat?

Albträume können beängstigend sein, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinem Kind zu helfen. Wenn es nachts aufwacht, sprich mit ihm und beruhige es. Es kann auch helfen, eine positive Geschichte zu erzählen oder beruhigende Musik abzuspielen. Wenn Albträume häufig auftreten, sprich mit deinem Kinderarzt darüber. Auch unsere Kleine weint manchmal im Schlaf oder hat eine unruhige Stimme, wenn sie was sagt. Hier kraulen wir sie auch oft oder halten ihre Hand. Dadurch merkt sie, dass jemand da ist und sie wird automatisch ruhiger und kann wieder entspannt weiter schlafen. Dann kann der nächste schöne Traum kommen 🙂

In der heutigen Zeit sind elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets und Computer aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Auch Kinder nutzen diese Geräte häufig, sei es zum Spielen, Lernen oder Kommunizieren. Doch wie viel Zeit sollten Kinder wirklich vor Bildschirmen verbringen und wie könnt ihr als Eltern sicherstellen, dass die Nutzung von elektronischen Geräten keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung eures Kindes hat? In diesem Beitrag möchten wir dir einige Tipps geben und häufig gestellte Fragen beantworten.

Inhaltsverzeichnis

Wie viel Zeit sollten Kinder maximal vor Bildschirmen verbringen?

Die American Academy of Pediatrics empfiehlt, dass Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren höchstens eine Stunde am Tag vor Bildschirmen verbringen sollten. Kinder im Alter von 6 Jahren und älter sollten sich nicht länger als zwei Stunden am Tag mit elektronischen Geräten beschäftigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Empfehlungen als Richtlinien zu verstehen sind und dass jedes Kind unterschiedlich ist. Einige Kinder können länger mit elektronischen Geräten umgehen als andere.

Auswirkungen von zu viel Bildschirmzeit auf die Gesundheit und Entwicklung deines Kindes

Zu viel Zeit vor Bildschirmen kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes haben. Eine zu hohe Bildschirmzeit kann das Risiko von Übergewicht und Adipositas erhöhen, da Kinder weniger körperlich aktiv sind. Zudem kann es zu Schlafproblemen, Augenproblemen und einer Verzögerung der Sprachentwicklung kommen. Die Bildschirmzeit kann auch die soziale Interaktion und die Fähigkeit zur Konzentration beeinträchtigen.

Sicherheit beim Surfen im Internet: Was macht dein Kind überhaupt am Handy?

Es ist wichtig, dass Kinder sicher im Internet surfen. Ein erster wichtiger Schritt ist, deinem Kind zu erklären, welche Art von Inhalten sicher und geeignet sind und welche nicht.

Betriebssysteme wie Android oder iOS bieten schon von Hause aus gute Möglichkeiten, die Sicherheit deines Kindes zu schützen und zu überwachen.

Du kannst auch spezielle Kinderschutz-Software installieren, um das Surfen deines Kindes im Internet zu überwachen. Stelle sicher, dass du dich mit deinem Kind regelmäßig über seine Aktivitäten im Internet unterhältst und ihm beibringst, wie man sich online sicher verhält.

Welche Probleme und Risiken können durch elektronische Medien auftreten?

Sicherheitsrisiken

Wenn dein Kind ohne Aufsicht auf Handys zugreifen kann, können dadurch versehentlich schädliche Apps heruntergeladen oder auf unsichere Websites zugegriffen werden, was zu Viren oder Malware auf dem Gerät führen kann. Außerdem können sie unangemessene oder gefährliche Nachrichten erhalten oder senden, was ihre Sicherheit gefährden kann.

Cybermobbing

Junge Kinder können versehentlich oder absichtlich unangemessene oder beleidigende Nachrichten an andere senden oder selbst Opfer von Cybermobbing werden. Dies kann zu emotionalen Problemen führen, einschließlich Angstzuständen, Depressionen und Selbstmordgedanken.

Abhängigkeit

Wenn dein Kind ständig auf sein Handy schaut und es nicht aus der Hand legen kann oder will, kann dies zu einer Abhängigkeit von elektronischen Geräten führen. Dies kann sich negativ auf seine geistige und körperliche Gesundheit auswirken und dazu führen, dass wichtige soziale Interaktionen und Aktivitäten verpasst werden.

Konfrontation mit unangemessenen Inhalten

Dein Kind kann auf unangemessene Inhalte wie Gewalt, Pornografie oder Hassrede stoßen, wenn es unbeaufsichtigt auf seinem Handy surft oder Apps nutzt. Solche Inhalte können die psychische Gesundheit beeinträchtigen und negative Verhaltensmuster fördern.

Verletzung der Privatsphäre

Dein Kind kann versehentlich persönliche Informationen preisgeben, wenn es online ist, was dazu führen kann, dass es von Fremden kontaktiert oder Opfer von Identitätsdiebstahl wird.

Gesunder Umgang mit elektronischen Geräten

Ein gesunder Umgang mit elektronischen Geräten beginnt mit klaren Regeln und Grenzen. Lege gemeinsam mit deinem Kind fest, wann und wie lange es elektronische Geräte nutzen darf. Stelle sicher, dass es auch genügend Zeit für Aktivitäten im Freien, Sport und soziale Interaktion hat. Gebe deinem Kind auch die Möglichkeit, andere Hobbys und Interessen zu entwickeln.

Kann die Nutzung von elektronischen Geräten das Lernen meines Kindes beeinträchtigen?

Die Nutzung von elektronischen Geräten kann das Lernen deines Kindes beeinträchtigen, wenn es zu viel Zeit damit verbringt. Einige Studien haben gezeigt, dass eine zu hohe Bildschirmzeit mit einem schlechteren schulischen Erfolg verbunden sein kann. Es ist daher wichtig, dass du sicher stellst, dass dein Kind genügend Zeit für das Lernen und Hausaufgaben hat, bevor es sich mit elektronischen Geräten beschäftigt. Auch hier können klare Regeln und Grenzen helfen, um sicherzustellen, dass die Bildschirmzeit nicht die Priorität des Lernens verdrängt.

Ab welchem Alter sollte ich meinem Kind erlauben, elektronische Geräte zu benutzen?

Es gibt keine genaue Altersgrenze, ab wann Kinder elektronische Geräte nutzen sollten. Allerdings solltest du sicherstellen, dass dein Kind bereit und in der Lage ist, verantwortungsvoll mit elektronischen Geräten umzugehen. Einige Kinder sind mit 5 Jahren bereits in der Lage, verantwortungsvoll mit elektronischen Geräten umzugehen, während andere erst später bereit sind. Beobachte das Verhalten und die Fähigkeiten deines Kindes und triff eine Entscheidung, die auf seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten basiert.

Sei deinem Kind ein Vorbild!

Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung. Indem du selbst einen gesunden Umgang mit elektronischen Geräten zeigst, kannst du deinem Kind ein Vorbild sein. Wenn du die ganze Zeit neben deinem Kind auf der Couch sitzt und selbst ununterbrochem am Handy hängst, wie kannst du dann erwarten, dass dein Kind etwas anderes lernt? Zeige deinem Kind stattdessen Möglichkeiten und Alternativen. Beschäftige dich mit deinem Kind und drück ihm nicht das Handy in die Hand, weil du keine Lust hast oder mal "eine Pause" brauchst. Keine Frage, ab und zu spricht da nichts gegen, elektronische Geräte schütten viel Dopamin und Serotonin aus (Glückshormone). Ihr könnt ja einen Tag in der Woche vereinbaren, an dem zusammen als Familie eine schöne Serie geschaut wird. Damals in unserem Alter war das zum Beispiel "Nils Holgersson", "Heidi" und Co. Nicht dieser neumodische 3D-Mist. Wenn wir sehen, was alles aus den alten und schönen Serien geworden ist, sind sauer, enttäuscht und einfach nur traurig. Nehmen wir mal das Beispiel "Paw Patrol". Wenn man diese Serie mal mit den damaligen Serien für Kinder vergleicht, wird einem wirklich schlecht. Sowohl die Sprachwahl ("Bürgermeister Besserwisser") als auch dass sich ständig ALLES bewegen muss. Vergleicht gerne mal mit einer alten Serie wie "Heidi". Der Hintergrund war in den meisten fällen bewegungslos und nur die jeweiligen Objekte wurden animiert. Bei "Paw Patrol gibt es so viele Schnitte, Hektik und eine Art von Sprache, die uns nicht gefällt. Bitte schützt eure Kinder davor, solange es möglich ist!

Fazit

Ein gesunder Umgang mit elektronischen Geräten ist für die Gesundheit und Entwicklung deines Kindes von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, klare Regeln und Grenzen für die Nutzung von elektronischen Geräten festzulegen und sicherzustellen, dass dein Kind auch genügend Zeit für andere Aktivitäten hat. Stelle sicher, dass dein Kind sicher im Internet surft und zeige ihm, wie man verantwortungsvoll mit elektronischen Geräten umgeht. Wir möchten auch nicht nur negativ über elektronische Geräte wie Handys, Tablets, Fernseher oder Computer sprechen. Wir sind der Meinung, dass es sehr förderlich sein kann, sein Kind unter den richtigen Bedingungen an diese Art von Technik heranzuführen. Mit speziellen Lern-Apps für unterschiedliche Betriebssysteme kann dein Kind spielerisch Lernen. Manche Apps sind da wirklich hervorragend! Beispielsweise kann dadurch die Motorik gefördert werden, logische Zusammenhänge können trainiert und dein Kind kann verstehen, dass Technik nicht immer schlecht sein muss. Dennoch empfehlen wir dir, hier genau darauf zu achten, dass sich die Nutzung nicht negativ auf den Gemütszustand deines Kindes auswirkt und du deinem Kind das Handy in die Hand drückst, wenn du mal kurz "ne Pause brauchst".

Ab wann sollte ich meinem Kind ein eigenes elektronisches Gerät geben?

Dies hängt von den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten deines Kindes ab. Wenn du dich entscheidest, deinem Kind ein eigenes elektronisches Gerät zu geben, stelle sicher, dass es dafür bereit und verantwortungsvoll genug ist. Lege auch klare Regeln und Grenzen für die Nutzung fest. Allerdings spielen hier natürlich auch andere Einflussfaktoren eine Rolle. Beispielsweise wird dein Kind spätestens in der Grundschule, wenn nicht schon vorher, mit solchen Dingen in Kontakt kommen. Hauptsächlich durch andere Kinder oder Mitschüler. Dann wirst du deinem Kind erstmal erklären müssen, warum andere Kinder ein Handy haben dürfen und dein Kind nicht. Aber auch hier gibt es geeignete Strategien wie du Aufklärung betreiben kannst. Versuche einfach, dein Kind langsam mit dieser Art von Technik vertraut zu machen, um ihm ein gesundes Verständnis und einen korrekten Umgang zu vermitteln.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Kind nicht zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringt?

Stelle klare Regeln und Grenzen für die Nutzung von elektronischen Geräten auf. Lege auch fest, wann und wie lange dein Kind elektronische Geräte nutzen darf. Beschäftige dich mit deinem Kind und nutze Handy, Tablet oder Fernseher nicht "deine Pause". Du kannst dir viele schöne Dinge ausdenken, die du mit deinem Kind unternehmen kannst. Fördere und fordere dein Kind und lass es nicht vor dem Bildschirm "vergammeln"!

Als Eltern ist es völlig normal, sich um das Wohlbefinden und die Gesundheit eures Kindes zu sorgen. Kinderkrankheiten sind ein Teil des Aufwachsens und können für Eltern eine große Herausforderung sein. In diesem Ratgebertext werden wir dir die wichtigsten Kinderkrankheiten vorstellen und dir Tipps geben, wie du deinem Kind helfen kannst, gesund zu bleiben.

Inhaltsverzeichnis

Kinderkrankheiten: Was sind sie und wie verbreiten sie sich?

Kinderkrankheiten sind Erkrankungen, die häufig bei Kindern auftreten und oft durch Viren oder Bakterien verursacht werden. Sie verbreiten sich normalerweise durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder durch Tröpfchen, die beim Niesen oder Husten freigesetzt werden. Dies passiert ganz schnell im Kindergarten, bei der Tagesmutter, durch nicht richtig desinfizierte Flächensonst oder während des Alltags. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass einige Kinderkrankheiten sehr ansteckend sein können und es wichtig ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheiten zu verhindern.

Die häufigsten Krankheiten bei Kindern im Überblick

Windpocken

Windpocken sind eine sehr ansteckende Krankheit, die durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht wird. Es beginnt normalerweise mit einem Hautausschlag und Fieber, der sich dann über den ganzen Körper ausbreitet. Die meisten Kinder erholen sich innerhalb von ein paar Wochen, aber bei einigen Kindern kann es zu Komplikationen kommen.

Masern

Masern sind eine hochansteckende Krankheit, die durch das Masernvirus verursacht wird. Es beginnt normalerweise mit Fieber, Husten und laufender Nase, gefolgt von einem Ausschlag, der sich über den ganzen Körper ausbreitet. Masern können zu schweren Komplikationen führen, insbesondere bei Säuglingen, schwangeren Frauen und Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Mumps

Mumps ist eine ansteckende Viruserkrankung, die Schwellungen der Speicheldrüsen verursacht, insbesondere der Ohrspeicheldrüsen. Es beginnt normalerweise mit Fieber, Kopfschmerzen und Schmerzen beim Kauen oder Schlucken. Obwohl Mumps normalerweise eine selbstlimitierende Erkrankung ist, kann sie zu Komplikationen führen, insbesondere bei männlichen Jugendlichen und Erwachsenen.

Röteln

Röteln sind eine ansteckende Viruserkrankung, die normalerweise leicht und harmlos ist, aber schwere Komplikationen verursachen kann, insbesondere bei ungeborenen Kindern. Es beginnt normalerweise mit einem Ausschlag und einer leichten Temperaturerhöhung. Röteln können durch Impfung verhindert werden, daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Kind gegen Röteln geimpft ist.

Keuchhusten

Keuchhusten ist eine hochansteckende bakterielle Infektion, die Husten verursacht, der oft wie ein lautes Keuchen klingt. Es kann zu Komplikationen führen, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass dein Kind gegen Keuchhusten geimpft ist.

Hand-Fuß-Mund-Krankheit

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine ansteckende Viruserkrankung, die oft bei Kleinkindern auftritt. Sie verursacht Fieber, Halsschmerzen und einen Hautausschlag an Händen, Füßen und im Mund. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass dein Kind häufig seine Hände wäscht, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

Ringelröteln

Ringelröteln, auch Erythema infectiosum genannt, ist eine ansteckende Viruserkrankung, die vor allem bei Kindern im Alter von 5 bis 15 Jahren auftritt. Sie wird durch das Parvovirus B19 verursacht und äußert sich durch einen typischen Hautausschlag, der ringförmige Rötungen auf den Wangen bildet.

Die Krankheit beginnt in der Regel mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Halsschmerzen. Etwa eine Woche später tritt der charakteristische Hautausschlag auf, der sich auch auf andere Körperbereiche wie Arme, Beine und Rumpf ausbreiten kann.

Ringelröteln verläuft in der Regel mild und heilt innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst aus. Eine spezifische Behandlung ist normalerweise nicht erforderlich, jedoch sollten betroffene Kinder viel trinken und sich ausruhen, um den Körper bei der Genesung zu unterstützen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Ringelröteln während der Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten oder andere Komplikationen für das ungeborene Kind darstellen können. Wenn eine schwangere Frau Kontakt mit einem Kind hatte, das an Ringelröteln erkrankt ist, sollte sie unverzüglich ihren Arzt aufsuchen.

Scharlach

Scharlach ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die bei Kindern im Alter von 4 bis 14 Jahren am häufigsten auftritt. Sie wird durch Streptokokkenbakterien verursacht und äußert sich durch Halsschmerzen, Fieber und einen charakteristischen Hautausschlag.

Der Hautausschlag beginnt in der Regel auf dem Bauch und breitet sich dann auf den Rücken, die Brust und die Arme aus. Die Haut kann sich rot und uneben anfühlen und es können kleine, erhabene Flecken oder Punkte auftreten, die sich wie Sandpapier anfühlen.

Zusätzlich zum Hautausschlag kann Scharlach auch Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit verursachen. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, können auch schwerere Komplikationen wie Nierenentzündungen oder rheumatisches Fieber auftreten.

Die Behandlung von Scharlach umfasst normalerweise eine Antibiotikatherapie, um die Infektion zu bekämpfen und Komplikationen zu vermeiden. Darüber hinaus sollten betroffene Kinder sich ausreichend ausruhen, viel trinken und sich von anderen fernhalten, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Grindflechte

Grindflechte, auch Impetigo contagiosa oder Borkenflechte genannt, ist eine hoch ansteckende bakterielle Hautinfektion, die vor allem bei Kindern im Vorschulalter auftritt. Sie wird durch Bakterien wie Staphylokokken oder Streptokokken verursacht und äußert sich durch juckende, rote Bläschen oder Krusten, die sich auf Gesicht, Hände und andere Körperbereiche ausbreiten können.

Die Infektion kann durch direkten Hautkontakt oder durch gemeinsam genutzte Gegenstände wie Handtücher oder Spielzeug übertragen werden. Es ist wichtig, betroffene Kinder von anderen fernzuhalten, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Die Behandlung von Grindflechte umfasst normalerweise die Anwendung von Antibiotika-Cremes oder Salben auf den betroffenen Hautstellen. In schwereren Fällen kann eine Antibiotikatherapie oral verabreicht werden. Es ist auch wichtig, die betroffenen Hautstellen sauber und trocken zu halten, um die Heilung zu fördern.

Grindflechte heilt in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen aus, wenn sie richtig behandelt wird. Es ist jedoch wichtig, die Infektion frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um Komplikationen wie Abszesse oder tiefe Hautinfektionen zu vermeiden.

3-Tage-Fieber

Das 3-Tage-Fieber, auch Roseola infantum oder Exanthema subitum genannt, tritt bei Kindern am häufigsten zwischen dem 6. Lebensmonat und dem 3. Lebensjahr auf. Es wird durch das humane Herpesvirus 6 verursacht und äußert sich durch hohes Fieber, das typischerweise drei bis fünf Tage anhält.

Während des Fiebers können betroffene Kinder auch Symptome wie Reizbarkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. Nachdem das Fieber abgeklungen ist, kann ein charakteristischer Hautausschlag auftreten, der aus kleinen, rosafarbenen Flecken besteht, die sich auf Gesicht, Rumpf und Arme ausbreiten.

Das 3-Tage-Fieber heilt normalerweise von selbst aus, und die meisten Kinder erholen sich innerhalb von einer Woche vollständig. Eine spezifische Behandlung ist normalerweise nicht erforderlich, aber betroffene Kinder sollten ausreichend trinken und sich ausruhen, um den Körper bei der Genesung zu unterstützen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das 3-Tage-Fieber in seltenen Fällen zu Komplikationen führen kann, insbesondere bei Kindern mit geschwächtem Immunsystem. Wenn ein Kind Anzeichen von Dehydratation, Krampfanfällen oder anderen schweren Symptomen zeigt, sollte es von einem Arzt untersucht werden.

Mundfäule

Mundfäule, auch bekannt als aphthöse Stomatitis, ist eine Virusinfektion, die bei Kindern im Alter von 1 bis 5 Jahren auftritt. Sie äußert sich durch schmerzhafte Geschwüre oder Bläschen, die sich in Mund und Rachen bilden können.

Die Symptome von Mundfäule können auch Fieber, Reizbarkeit und Schwierigkeiten beim Essen und Trinken umfassen. Die Infektion kann durch direkten Kontakt mit Speichel oder anderen Körperflüssigkeiten übertragen werden.

Die meisten Fälle von Mundfäule heilen innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst aus. Eine spezifische Behandlung ist normalerweise nicht erforderlich, aber betroffene Kinder sollten ausreichend trinken und weiche, nicht saure Nahrungsmittel essen, um Schmerzen zu vermeiden. Schmerzlindernde Mundspülungen oder Salben können auch helfen, die Symptome zu lindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mundfäule in seltenen Fällen zu Komplikationen wie Dehydration oder bakteriellen Infektionen führen kann. Wenn ein Kind Anzeichen von Dehydratation oder anderen schweren Symptomen zeigt, sollte es von einem Arzt untersucht werden.

Fazit

Kinderkrankheiten können eine enorme Herausforderung für Eltern sein, aber es ist wichtig, sich bewusst zu sein, was sie sind und wie man sie verhindern kann. Impfungen sind der beste Schutz gegen Kinderkrankheiten, aber es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass dein Kind seine Hände regelmäßig wäscht und nicht in engem Kontakt mit kranken Personen steht. Wenn du bei Ihrem Kind Symptome einer Kinderkrankheit bemerkst, zögern nicht, einen Arzt aufzusuchen.

Wie kann man Kinderkrankheiten verhindern?

Die beste Möglichkeit, Kinderkrankheiten zu verhindern, ist durch Impfung. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Kind alle empfohlenen Impfungen erhält, um sich und andere zu schützen. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass Ihr Kind seine Hände häufig wäscht und dass es nicht in engem Kontakt mit Personen steht, die krank sind.

Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?

Am Anfang sind wir noch bei jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt. Doch mit der Zeit wirst du besser einschätzen können, wie "ernst" der Zustand deines Kindes ist. Habe immer ein Thermometer (und Batterien), Mullwickel und Waschlappen zuhause. Auch Zäpfchen und Tee haben wir immer da. Mit einem Wärmekissen (in Form eines kuscheligen Einhorns) haben wir auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Hör auf dein Gefühl und geh bei zum Arzt, sobald sich der Zustand deines Kindes verschlechtert.

Warum sind Kinderkrankheiten so ansteckend?

Kinder stecken sich bis zu einem gewissen Alter noch oft die Hände in den Mund, heben Dinge vom Boden auf und kauen darauf rum und machen auch sonst ziemlich viele Dinge, wo Keime im Spiel sind. Dadurch sind sie einer deutlich höheren Bakterien- und Virenlast ausgesetzt als wir Erwachsene. Hier gilt es, dass du die richtigen Maßnahmen ergreifst, um dein Kind optimal zu schützen und vorzubeugen.

Eine Kindertagespflegeperson ist eine Person, die dich bei der Betreuung deines Kindes unterstützt. Dies ist meistens zwischen dem 6. Monat und dem 3. Lebensjahr deines Kindes der Fall. In diesem Ratgebertext geben wir dir wertvolle Informationen an die Hand, erläutern dir Vor- und Nachteile einer Tagesmutter und sprechen auch über unsere eigenen Erfahrungen.

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Was ist eine Tagesmutter?

Eine Tagesmutter wird von der Stadt in Themen wie Kinderbetreuung, Ernährung, Erziehung und Kindergesundheit unterrichtet und ausgebildet. Auch ein Erste-Hilfe-Kurs ist notwendig, um später in brenzligen Situationen professionell und ruhig reagieren zu können. Du darfst als Privatperson nicht einfach so eine Tagespflege aufmachen, sondern benötigst erst die Genehmigung und ein Zertifikat der Stadt.

Lediglich bereits ausgebildete Erzieher und Grundschullehrer dürfen ohne die Teilnahme an der Qualifikation in der Tagespflege arbeiten. Auch nach der Prüfung der Stadt und dem Bestehen der Qualifizierung darfst du noch nicht tätig werden. Erst werden deine Räumlichkeiten, in denen die Betreuung stattfinden soll, kontrolliert und geprüft, ob diese allen Anforderungen entspricht. Hier müssen wichtige Punkte wie Unfallschutz, Hygiene und ein schönes Umfeld geboten werden.

Ist eine Kindertagespflegeperson als Betreuung für mein Kind das Richtige?

Eine Tagesmutter kann eine gute Alternative zu einer Kita sein, besonders wenn du dein Baby oder Kleinkind nicht den ganzen Tag außerhalb eines gewohnten Umfeldes betreuen lassen möchtest. Tagespflegepersonen nehmen in der Regel nur wenige Kinder gleichzeitig auf und können daher eine individuellere Betreuung anbieten.

Worauf sollte ich bei der Auswahl einer Tagesmutter achten

Es gibt jedoch einige Dinge, die du berücksichtigen solltest, bevor du dich für eine Kindertagespflegeperson entscheidest. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

Qualifikation

Stell sicher, dass die Tagesmutter über die notwendigen Qualifikationen verfügt, um sich um dein Kind kümmern zu können. In Deutschland gibt es verschiedene Ausbildungen und Zertifikate für Tagesmütter, wie zum Beispiel den "Erzieherinnen-Assistenten" oder den "staatlich anerkannten Erzieher". Außerdem werden Tagesmütter oft von der Stadt ausgebildet und müssen einen festgelegten Kurs mit anschließender Zertifizierung bestehen.

Betreuungszeit

Informiere dich darüber, wie lange die Tagesmutter dein Kind betreuen kann und ob sie flexibel ist, falls sich deine Arbeitszeiten ändern.

Unsere Tagesmutter betreut zum Beispiel nur von Montag bis Donnerstag.

Wir haben aktuell noch die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten. Aber wenn das erstmal nicht mehr so ist, muss natürlich jemand da sein, der sich Freitags um unsere Kleine kümmert. Bedenke dies bei der Auswahl deiner Tagesmutter. Auch wenn nur ein Tag in der Woche nicht betreut wird, kann dich dies enorm einschränken.

Betreuungsumgebung

Achte darauf, dass die Betreuungsumgebung für dein Kind sicher und geeignet ist. Frag nach, wie viele Kinder die Tagesmutter aufnimmt und wie viel Platz und Spielzeug es gibt.

Kosten

Erkundige dich, wie viel die Tagesmutter pro Stunde oder Tag verlangt. Informiere dich außerdem über die tägliche Essenspauschale.

Persönliches Gespräch

Triff die Tagesmutter persönlich (wir empfehlen bei ihr zuhause), um herauszufinden, ob sie zu dir und deinem Kind passt.

Du solltest dich wohl fühlen, wenn du sie auswählst, da du ihr schließlich dein Kind anvertraust.

Verträge

Wir empfehlen dir, alle wichtigen Details rund um die Tagespflege in einem schriftlichen Vertrag festzuhalten. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und gibt sowohl dir als auch der Tagespflegeperson Rechtssicherheit.

Weitere Informationen von uns

Wenn du dich für eine Tagesmutter entscheidest, ist es wichtig, dass ihr regelmäßig Kontakt haltet. Erkundige dich regelmäßig über die Entwicklungen deines Kindes, ob es  Verhaltensauffälligkeiten gibt oder ob es beispielsweise neue Lebensmittel nicht verträgt.

Frag regelmäßig nach, wie es deinem Kind geht und ob es sich wohl fühlt.

Besprecht auch, wie die Tagesmutter dein Kind fördert und welche Aktivitäten sie anbietet.

Es ist auch wichtig, dass du mit der Tagesmutter vernünftig kommunizieren kannst und ihr auch bei Terminänderungen eine geeignete Strategie habt.

Wenn du dein Kind bei einer Tagesmutter anmeldest, solltest du auch überlegen, ob du eine private Haftpflichtversicherung abschließen möchtest. Diese kann im Falle von Unfällen oder Schäden, die durch dein Kind verursacht werden, finanzielle Absicherung bieten.

Wie lange dauert die Eingewöhnung bei einer Tagesmutter?

Dies kann natürlich von Tagesmutter zu Tagesmutter unterschiedlich sein, aber letztendlich liegt es einzig und allein an deinem Kind.

Bei unserer ersten Tagesmutter war die Eingewöhnung quasi nie abgeschlossen. Unsere Tochter hat sowohl bei der morgendlichen "Ablieferung" als auch beim Abholen geweint. Und wir geben dir nochmal den Rat: Bitte achte auf diese Zeichen und nimm sie dir zu Herzen! Bei unser jetzigen Tagesmutter gab es quasi keine Eingewöhnung. Unsere Tochter fühlte sich direkt pudelwohl und wir hätten sie direkt alleine lassen können. Dennoch waren wir die ersten 2 Wochen immer mit dabei. Am Anfang waren wir maximal eine Stunde da, damit sich alle langsam beschnuppern konnten und haben den Zeitraum dann immer weiter erhöht. Nach 2 Wochen konnten wir sie ohne Probleme alleine lassen und es gab nie Probleme. Sie freut sich jedes Mal, wenn wir sie abends fragen, ob sie sich schon auf den nächsten Tag freut.

Wie lange die Eingewöhnung bei euch dauert, kannst du also nur gemeinsam mit deinem Kind entscheiden. Wenn du merkst, dass sich alle verstehen und sich dein Kind wohl fühlt, dann spricht nichts dagegen, dein Kind schon früher alleine bei der Tagesmutter zu lassen.

Was kostet eine Tagesmutter?

Wie hoch die Elternbeiträge in deinem Fall sind, hängt in den meisten Fällen von deinem bzw. eurem Jahreseinkommen ab.

Der Beitrag ist in der Regel abhängig vom Betreuungsbedarf, dem Alter deines Kindes, sowie vom vertraglich vereinbarten individuellen Betreuungsumfang (Anzahl der Betreuungsstunden) und wird vom Jugendamt deiner Stadt / Gemeinde kalkuliert.

Die letzten beiden Betreuungsjahre des Kindes vor Eintritt in die Schule sind in Nordrhein-Westfalen in der Regel beitragsfrei.

Wenn man über ein geringes Einkommen verfügt, kann das Jugendamt die Beiträge auf Antrag anteilig oder sogar komplett übernehmen. Dadurch fallen deine Elternbeiträge geringer aus, sodass du weniger zahlen musst. Besonders wenn du Empfängerin von Arbeitslosen-, Wohn- oder Sozialgeld bist.

Zudem muss in den meisten Fällen eine Essenspauschale entrichtet werden.

Bei uns (6 Stunden pro Tag, 4 Tage die Woche, also 24 Stunden pro Woche Betreuungsumfang) sind es 60,00 €. Die Essenspauschale kann von Tagespflegeperson zu Tagespflegeperson variieren, da diese den Tagessatz für die Essenspauschale selbst wählen können.

Kann man einfach eine Tagespflege aufmachen?

Ganz klare Antwort: Nein! Du kannst nicht einfach privat eine Tagespflege aufmachen. Die Ausbildung zur Tagespflegeperson erfolgt über die Stadt. Hierbei muss die zu qualifizierende Person knapp 160 Unterrichtseinheiten absolvieren. In diesen werden Themen wie Erziehung, Entwicklung und gesundheitliche Aspekte behandelt. Außerdem müssen folgende Aspekte erfüllt sein.

Über welche Qualifikationen musst du verfügen und welche Voraussetzungen musst du erfüllen, um eine Tagespflege zu eröffnen

Kann ich die Kosten für die Tagespflege von der Steuer absetzen?

Du hast die Möglichkeit, bis zu zwei Drittel der Betreuungskosten (maximal 4.000 € pro Jahr und pro Kind) für eine Tagesmutter als Sonderausgaben geltend zu machen und von der Steuer abzusetzen.

Vorteile einer Tagespflegeperson

Die Betreuung deines Kindes durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater kann viele Vorteile bieten.

Individuelle Betreuung

Tagesmütter nehmen in der Regel nur wenige Kinder gleichzeitig auf, was bedeutet, dass sie mehr Zeit und Aufmerksamkeit für jedes einzelne Kind haben können.

Flexibilität

Tagesmütter sind oft flexibler als Kitas, was bedeutet, dass sie sich leichter an veränderte Arbeitszeiten oder andere Anforderungen anpassen können.

Familiäre Atmosphäre

Tagesmütter bieten häufig eine familiärere Atmosphäre als Kitas, da sie in ihren eigenen Häusern oder Wohnungen arbeiten.

Kostenersparnis

Tagesmütter sind in der Regel günstiger als Kitas, da sie weniger Personal und Infrastrukturkosten haben.

Keine Anmeldegebühren

Im Gegensatz zu Kitas müssen Sie bei einer Tagesmutter keine Anmeldegebühren zahlen.

Regelmäßiger Kontakt

Da Tagesmütter in der Regel nur wenige Kinder betreuen, haben Sie als Eltern häufig die Möglichkeit, regelmäßig Kontakt zu halten und sich über die Entwicklung Ihres Kindes zu informieren.

Beteruung zu Hause

Ein weiterer Vorteil von Tagesmüttern ist, dass Ihr Kind in vertrauter Umgebung betreut wird und nicht in einer fremden Einrichtung.

Vertrauenswürdigkeit

Tagesmütter sind in der Regel sehr vertrauenswürdig, da sie in der Regel gut qualifiziert und erfahren sind und eine enge Beziehung zu den Eltern und Kindern aufbauen.

Nachteile einer Tagespflegeperson

Leider gibt es aber auch Nachteile die eine Betreuung durch eine Tagespflegeperson mit sich bringt und wir möchten auch hier ehrlich mit dir sein und dir aufzeigen, dass es nicht nur positive Seiten gibt.

Keine Betreuung in den Ferien

Tagesmütter sind in der Regel während der Schulferien nicht verfügbar, was bedeutet, dass du für diesen Zeitraum nach Alternativen Ausschau halten solltest.

Keine pädagogische Förderung

Im Gegensatz zu Kitas bieten die meisten Tagesmütter keine strukturierte pädagogische Förderung. Wir haben das Glück, dass unsere Tagesmutter uns immer auf dem aktuellen Stand hält und auch jedes Kind individuell fördert. Beispielsweise werden Spiele gespielt, es wird gemalt und es finden regelmäßig schöne Aktivitäten an der frischen Luft statt. Dies ist aber nicht die Regel.

Keine festen oder deutlich reduzierte Betreuungszeiten

Tagesmütter haben in der Regel keine festen Betreuungszeiten und sind daher möglicherweise nicht so verlässlich wie Kitas. Unsere Tochter wird aktuell mit 24 Stunden pro Woche betreut (Montag bis Donnerstag, 8-14 Uhr). Und wir haben sogar noch das Glück, dass wir von zu Hause aus arbeiten können. Stell dir mal vor, du oder dein Partner muss nachts arbeiten bzw. hat wechselnde Dienste. Dann müsst ihr euch extrem gut absprechen, dass das alles funktioniert. Außerdem fehlt uns der Freitag. Sobald die Kleine weg ist, wird erstmal alles erledigt, was sonst so liegen bleibt. Haushalt (Wäsche waschen, Putzen, etc.). Erst danach widmen wir uns unserer Arbeit und dann ist auch schnell die Kleine wieder zu Hause. Da bleibt uns oft nur die Nacht zum Arbeiten. Aber auch NUR, weil wir uns diesen Luxus leisten können, von einer Arbeit im Homeoffice.

Keine Betreuung für ältere Kinder

Tagesmütter nehmen in der Regel nur Kinder im Alter von 0-3 Jahren auf und sind daher möglicherweise keine geeignete Betreuungsmöglichkeit für ältere Kinder.

Keine Betreuung am Nachmittag bzw. in den Abendstunden

Tagesmütter sind in der Regel nicht in der Lage, Kinder am Nachmittag oder in den Abendstunden zu betreuen.

Wir hatten auch eine Tagesmutter, die nur bis 13 Uhr betreut hat. Aber auch diese eine Stunde macht schon enorm viel aus.

Keine finanzielle Absicherung

Im Gegensatz zu Kitas sind Tagesmütter nicht durch das Jugendamt finanziell abgesichert, was bedeutet, dass Eltern für eventuelle Schäden oder Unfälle aufkommen müssen. Eine Haftpflichtversicherung ist aber dennoch IMMER von Vorteil. Es kann immer etwas passieren, daher empfehlen wir JEDEM, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Auch für sich selbst.

Wie kommst du in Kontakt mit einer Tagespflegeperson?

Wenn du auf der Suche nach einer Tagespflegeperson bist, ist das Rathaus oder Bürgerzentrum deiner Stadt oder Gemeinde die erste Anlaufstelle. Da eine Tagesmutter über die Stadt ausgebildet wird, verfügen die Mitarbeiter über Listen an Tagespflegepersonen, welche sie dir gerne per E-Mail zusenden.

Wo kannst du noch eine Tagesmutter für dein Kind in der Nähe finden?

Wenn du über die Listen der Stadt keine Tagesmutter finden solltest, kannst du dich auch auf Facebook und in den gängigen Foren oder Gruppen umschauen. Auch kannst du hier den Kontakt zu anderen Müttern suchen, welche dich bei deiner Suche möglicherweise unterstützen können.

Fazit

Insgesamt bietet eine Tagesmutter eine gute Alternative zu einer Kita.

Besonders wenn du dein Baby oder Kleinkind nicht den ganzen Tag außerhalb des Hauses betreuen lassen möchtest, bietet eine Tagesmutter eine gute Möglichkeit, dein Kind in einer gewohnten Umgebung aufwachsen zu lassen. Indem du die oben genannten Faktoren berücksichtigst und regelmäßig Kontakt zur Tagesmutter hältst, kannst du, dass dein Kind die bestmögliche Betreuung erhält und sich wohl fühlt.

Allerdings möchten wir dir nochmals ganz deutlich ein paar Dinge mit auf den Weg geben.

Sei sehr vorsichtig und kritisch bei der Auswahl deiner zukünftigen Tagespflegeperson.

Wir hatten in der Vergangenheit eine Tagesmutter, die am Anfang ganz lieb und nett war. Und mit der Zeit hat sich erst herausgestellt, wie falsch diese Person war.

Da dein Kind noch nicht richtig mit dir reden kann, musst du auf die kleinsten Signale achten! Verhält sich dein Kind anders? Beispielsweise auf dem Weg zur Tagesmutter oder kurz vor der Abgabe? Fängt es aus irgendeinem Grund an zu weinen?

Versteht uns nicht falsch, wir sind absolut entspannt und eine Rotznase ab und an... Das kann ja mal passieren (das soll aber nicht heißen, dass es passieren MUSS!). Unsere Tochter kam mehrmals nach Hause und hat uns signalisiert, dass ihr Hintern brennt und es kam so oft vor, dass im Intimbereich noch Kotreste waren. Und nicht gerade wenig!!! Wir haben die Tagemutter mehrmals darauf angesprochen und sie hat noch angefangen zu lügen. Dann war für uns sehr schnell klar, dass das keine Zukunft mehr hat.

Was wir euch sagen wollen: Eine gesunde Mischung aus Kommunikation und Achtsamkeit. Gerade in der Zeit, in der Kinder noch nicht sprechen können, musst du ganz genau auf die Signale deines Kindes hören und für dich die Konsequenzen ziehen.

Darf ich als Kindertagespflegeperson im Kindergarten arbeiten?

Hierauf gibt es keine pauschale Antwort. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, als Tagesmutter oder Tagesvater im Kindergarten zu arbeiten. Noch besser ist natürlich, wenn du eine Ausbildung zur Erzieherin oder zum Erzieher absolviert hast. Auch können die Regelungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.

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